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Heute kam ich nach einiger Zeit und unter schwierigsten Begleitumständen (u,a, defektes Licht, Marder im Motorraum – um nur einige dieser Umstände zu nennen) auch zur Messe.

Da ich im Bildungsbereich tätig bin, habe ich mich für den erstmalig durchgeführten Educators Day interessiert und mich in den „Saal Berlin“ gesetzt, wo ein Fachvortrag den nächsten jagte.

Die Vorträge, die allesamt die Themenkomplexe Bildung und Spiel miteinander verknüpften, waren durch unterschiedliche Referenten und ganz vielseitigen Aspekten durchaus interessant. Das Ein oder Andere (z.B. die Aktion „Spielzimmer für die Schule“ zu gewinnen von http://www.spielen-macht-schule.de/ oder das Spiel Textura, zur Erarbeitung und Festigung von Inhalten des Geschichtsunterrichts (siehe: http://www.ronaldhild.de/)) wäre mit einigen Abstrichen sicherlich etwas, das man weiter verfolgen kann. Die Vorträge lieferten also Anreize, sich weiter mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Ich wünsche mir bei der nächsten Spiel weitere Referenten und Inhalte zu dem Thema. Gern auch tiefer gehende (Fach-)Vorträge. Schön, dass die Spielemesse Essen dieses Thema aufgegriffen hat. Nur bitte jetzt nicht stehenbleiben, sondern ausbauen.

Anschließend bzw. zwischendurch bot sich mir die Möglichkeit durch die Messehallen zu streifen. Um ehrlich zu sein ist man da schnell erschlagen. Die Hallen sind nicht nur voll mit Spielständen, sondern auch zunehmend mit Menschenmassen. Da ist man froh mal einen ruhigen Punkt gefunden zu haben, wo man sich kurz hinsetzen und alles auf sich wirken lassen konnte.

Gekauft habe ich zu meiner Überraschung noch nichts – was auch daran lag, dass manche Verlage bereits ausverkauft waren. Auch zum Spielen kam ich ob der Vorträge und dem ersten Durchlaufen der Hallen noch nicht.

Sauer aufgestoßen sind mir die Preise für Getränke. Sicherlich sind Messepreise immer teuer, aber muss ein kleines Mineralwasser 4,00€ kosten? Wenn man natürlich für einen Verlag arbeitet, bei dem es gleichzeitig auch einen Bierstand gab, hatte man natürlich Glück. Das Feierabendbier schmeckte meinen Begleitern jedenfalls so gut, dass es bei einem Bier nicht blieb.

Um 20 Uhr haben wir die Hallen verlassen und sind halbwegs erschlagen in unsere Unterkunft gegangen. Nach einem leckeren Abendessen beim Italiener geht es jetzt noch kurz an den Spieltisch um eines der neu erworbenen Spiele auszuprobieren.

Morgen früh geht’s munter weiter! 🙂

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