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Vom 19. bis 21. Juli 2019 war es mal wieder so weit. Die Berliner Antwort auf die (zugegebenermaßen in einer anderen Liga spielenden) Gen Con (wer’s nicht kennt, die größte Tabletop Messe der Welt, die jährlich in Indianapolis statt findet) öffnete ihre Tore. Ich tauchte den ganzen Samstag ein in die Welt des schönsten Hobbies der Welt. Da ich auch im letzten Jahr schon Gast auf der Berlin Con war, fielen sofort die Verbesserungen auf. Die meisten davon hingen einfach mit dem Wechsel der Location zusammen. Letztes Jahr im gemütlichen Kühlhaus, dieses Jahr in der deutlich größeren (und nicht weniger charmanten) Station Berlin. Neben dem schieren Zuwachs an Ausstellungsfläche war zudem der Einlass deutlich entspannter als 2018. Trotz der vermutlich nochmal deutlich gestiegenen Besucherzahl, hatte ich zu keiner Zeit Probleme, einen Tisch bei einem Verlag zum Probespielen zu ergattern. Im Freispielbereich war sogar noch viel mehr Platz als letztes Jahr. Ebenso großartig fand ich, die ganzen Blogger, YouTuber (Get on Board, Better Board Games, Brettspielblog, Boardgamedigger, etc.) und Podcaster (z.B. die Brettagogen) einmal live und in Farbe zu sehen und bei Bedarf ansprechen zu können. Einzig den Flohmarkt fand ich (wie im letzten Jahr) überflüssig. Langes Anstehen für überteuerte Spiele war reine Zeitverschwendung. Wenn mein Spielerherz einen Wunsch frei hätte, dann dass die Berlin Con in exakt diesem Format und dieser Location noch lange Zeit weitergeführt wird.

Kurz vor 10 Uhr…die Spannung steigt!
So sieht der Trubel von Innen aus
…ich war nicht der einzige Spielkamerad in Berlin
Der (m.E. überflüssige) Flohmarkt übte auf die meisten Besucher eine sehr große Anziehungskraft aus
Die großzügige Freispielfläche wurde ausgiebig genutzt
Und auch die ein oder andere Neuheit konnte ausprobiert werden

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